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Schwälbchen verdient weniger

Der Schwälbchen Molkerei AG machten 2010 die  niedrigen Abgabepreise für Konsummilch und
Frischprodukte zu schaffen. Die daraus resultierende unzureichende
Umsatzentwicklung sowie der gestiegene Rohstoff- und Materialaufwand belasteten
den Rohertrag und damit die wirtschaftliche Lage des Unternehmens. So sank der Jahresüberschuss
auf nur noch 438.000 Euro (Vorjahr 1,31 Mio. Euro). Die Milchverarbeitung der Schwälbchen
AG (inkl. Harzmolkerei) lag mit 174,6 Mio. kg um 4,9 % unter Vorjahr. Der
Umsatz stieg um 7,6% auf 98,4 Mio. Euro. Begründet wird dieser Zuwachs mit der vorteilhaften
Sortimentsstruktur mit den hochwertigen Produkten der Grünen Linie und dem
Kaffeegetränk Caffreddo, sowie den zumindest bei Sahneerzeugnissen etwas
besseren Verkaufspreisen. Unter Einbezug der Harzmolkerei sowie der Schwälbchen
Frischdienst GmbH stiegen die konsolidierten Umsatzerlöse um 4,3% auf 178,9
Mio. Euro.

 

 

 

 

 

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