Im letzten Jahr waren es vor allem Klima- und
Naturereignisse, die die Milcherzeugung in den 15 weltweit meisterzeugenden
Staaten nur um 1 % auf 576 Mrd. kg steigen ließen. Im Mittel des letzten
Jahrzehnts lag der Zuwachs bei 2 %. Für das laufende Jahr wird mit einem
Wachstum von 1,5 % gerechnet. Diese erneute unterdurchschnittliche Entwicklung
wird vor allem auf sinkende Anlieferungen in Russland, der Ukraine und Pakistan
zurückzuführen sein. Seit der Melaminkrise stagniert die Erzeugung in China bei
ca. 35 Mrd. kg, so dass auch hier keine Mehrerzeugung erwartet werden darf.