Der von der Lebensmittel Zeitung am 21./22. Februar in Wiesbaden organisierte Deutsche Molkereikongress vermittelte u.a. Anhaltspunkte für den Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit (Foto: mi)
Wie man aus Molkereisicht an „Nachhaltigkeit" herangehen könnte, das bildete eines der Themen des Deutschen Molkereikongresses am 21./22. Februar in Wiesbaden. Klar wurde auf der von der Lebensmittel Zeitung organisierten Konferenz, dass es schwer werden könnte, Mehrkosten für Nachhaltigkeitskonzepte im Markt zu erlösen. molkerei-industrie war dabei.
Michael Feller, FrieslandCampina Germany, sieht in der Preiseingangsstufe jedenfalls kaum Möglichkeiten dafür, dass nachhaltige Produkte Mehrerlöse bringen. Dabei sind die Aufwendungen für Nachhaltigkeit entlang der ganzen Kette Milch durchaus hoch.
MUH-Geschäftsführer Rainer Sievers sagte: „Ich bin froh, dass das Thema von Konzernen aufgegriffen wird. Eine mittlere Molkereigenossenschaft hätte ohne das Voranschreiten der Großen keine Chance, bei den Mitgliedern Verständnis für das Thema Nachhaltigkeit zu finden."
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