Professor Eissing von der TU Dortmund macht vor allem den Preis für Schulmilch mitverantwortlich für den >70 %igen Absatzrückgang in den vergangenen Jahren. „Das Angebot der Schulmilch, insbesondere an Grundschulen, hat sich durch die Preisgestaltung in den letzten Jahren für den Verbraucher verschlechtert. Durch die Logistikkosten ist der Schulmilchpreis deutlich höher als bei Discountern, " so Eissing. Die Folge sei, dass viele Eltern die Milch in der Schule als zu teuer empfinden. Eissing fordert eine höhere Subventionierung der Schulmilch. Schulmilchversuche in Nordrhein-Westfalen hätten gezeigt, dass ein kostenloses bzw. weitgehend kostenloses Angebot den Verbrauch drastisch steigert.
Die Beihilfesätze für Schulmilch wurden seit dem Jahr 2000 um über 40 % gekürzt.
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