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Umfangreiche Beratungsleistungen

Datum: 07.10.2022Quelle: juve.de

Das Milchwerk Jäger und die Gmundner Molkerei aus Österreich fusionieren. Der Prozess soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Aktuell steht die Zustimmung der österreichischen Kartellbehörde noch aus.

Im Zuge des Zusammenschlusses wird die bisher als Genossenschaft bestehende Gmundner Molkerei ihren Geschäftsbetrieb in eine neu gegründete GmbH ausgliedern. Im Anschluss wird die GmbH in die Gesellschaft Milchwerk Jäger eingebracht und die Gmundner Molkerei damit eine alleinige Tochtergesellschaft der Milchwerk Jäger. Im Gegenzug erhält die Genossenschaft 50 Prozent der Anteile an Milchwerk Jäger.

Die neue Gemeinschaftsmolkerei soll im Jahr rund 800 Millionen Liter Milch verarbeiten und wird knapp 800 Mitarbeiter beschäftigen.

Aufseiten von Milchwerk Jäger kamen deutsche und österreichische Anwälte von CMS zum Einsatz. In das Mandat gelangte das Team um den Münchner Corporate-Partner Mitterhuber aufgrund einer Empfehlung. Bereits in der Vergangenheit trat CMS bei Zusammenschlüssen in der Molkerei-Branche in Erscheinung. So beriet die Kanzlei unter anderem Hansa-Milch, Milch-Union Hocheifel und Walhorn bei ihrer Fusion mit der schwedisch-dänischen Molkereigenossenschaft Arla sowie zuletzt die Genossenschaft Bayerische Milchindustrie zum Verkauf ihrer Milch- und Frischesparte an Lactalis.

Die Genossenschaft setzte auf ein Tandem bestehend aus einer österreichischen und einer deutschen Einheit. So beriet zu Fragen des österreichischen Rechts die Kanzlei Edthaler Leitner-Bommer Schmieder & Partner, die im Markt unter der Marke LeitnerLaw Rechtsanwälte in Erscheinung tritt und mit der Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft LeitnerLeitner kooperiert. Die Federführung lag bei Namenspartner Edthaler aus dem Linzer Büro der Kanzlei. Auch hier geht die Mandatierung auf einen persönlichen Kontakt zurück.

Zum deutschen Recht wurde die Genossenschaft von einem Team von Flick Gocke Schaumburg (FGS) um Corporate-Partner Bode beraten. Seit 2010 kooperieren LeitnerLeitner und FGS. Beide Einheiten berieten die Genossenschaft auch im Hinblick auf die steuerlichen Aspekte der Fusion.

Roland Sossna / moproweb

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