China reduziert den fünften Monat in Folge seine Einfuhren von Milchprodukten und konzentriert sich auf die Stärkung seiner heimischen Lieferketten. Dies wird durch die Pläne von Yili bestätigt, in der Provinz Hebei rund 2,5 Mrd. EUR für eine Milchproduktion mit 240.000 Kühen und die Verarbeitung von 4 Mio. Litern Milch pro Tag zu investieren; Bright Dairy hat ebenfalls geplant, 350 Mio. EUR für vier Ställe mit insgesamt 47.500 Kühen und einer Jahresproduktion von fast 296.000 Tonnen Milch zu investieren (ein Projekt, das 2028 in Betrieb gehen soll).

Obwohl die chinesischen Importe schrumpfen, sind sie aber im Vergleich zu 2018, 2019 und 2020 höher. 2021 zeigte nach dem Pandemie-Jahr 2020 ein anomales Handelsvolumen.