Rund 34.400 t. Käse hat die Schweiz im ersten Halbjahr 2022 exportiert. Das sind laut aktuellen Zahlen der TSM Treuhand knapp 3000 t oder -7,9 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Besonders stark war der Rückgang bei der Kategorie Halbhartkäse (-14,6 Prozent), gefolgt von Fertigfondue (-13,5 Prozent), Weichkäse (-8 Prozent) und Hartkäse (-5,3 Prozent). Die größten Einbußen bei den Sorten gab es bei Sbrinz (-30%), Appenzeller (-17,2 Prozent) und Raclette (-15,6 Prozent). Bei den beiden Sorten Gruyère und Emmentaler fallen die Exportrückgänge mit -4,4% und -5,2% kleiner aus. Zulegen konnte hingegen Tilsiter, mit einer Steigerung von 32,5 % auf 120.
Bei den Käseimporten gab es im ersten Halbjahr einen Rückgang um 5,4 % auf 37.380 t. Die wichtigsten Importländer sind Italien (rund 13.500 t), Deutschland (knapp 10.000 t) und Frankreich (6400 t).
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