Danone hat nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine seine Pläne für Investitionen in Russland auf Eis gelegt. Der weltgrößte Joghurthersteller wird jedoch weiterhin Milchprodukte und Babynahrung verkaufen.

Der Vorstandsvorsitzende von Danone, Antoine de Saint-Affrique, gehörte laut Le Figaro zu den Chefs einiger der größten französischen Unternehmen, die sich am letzten Freitag mit Emmanuel Macron trafen. Der französische Präsident forderte sie auf, Russland nicht überstürzt zu verlassen, und auf keinen Fall ohne Rücksprache mit der Regierung zu handeln.

Eine der beiden Danone-Fabriken in der Ukraine wurde geschlossen, während die zweite den Betrieb offenbar wieder aufgenommen hat.