Der Bundesverband Deutscher Milchwirtschaftler BDM kritisiert Stimmen, die angesichts der Bedeutung der Ukraine für den Welthandel mit Agrarerzeugnissen von der Politik eine Sicherstellung der Ernährung verlangen. Dies sei populistisch, so der BDM in einer Presseerklärung, da “rund ein Drittel unserer Nahrungsmittel im Müll landet oder von der Nahrungsindustrie als eine Art Putzmittel zweckentfremdet wird”. Wörtlich: “… [werden] die Rohre in Molkereien bei einem Chargenwechsel so lange mit dem neuen Produkt „durchgespült“, bis das neue Produkt sortenrein ankommt, weil das billiger zu sein scheint, als einen Spülgang mit Wasser durchzuführen”.
Hinter der Argumentation einer drohenden Unterversorgung stehe vor allem die Sorge, dass die Versorgung mit Nahrungsmitteln zu Ramschpreisen gefährdet sein könnte, erklärt der BDM-Vorsitzende Stefan Mann.
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