Auf eine Leiter zu steigen, findet kaum jemand gefährlich. Dabei haben Leiterunfälle oft schwerwiegende und dauerhafte Folgen – auch schon bei Abstürzen aus geringer Höhe. Beschädigungen der Steighilfen gehören zu den häufigen Ursachen.
Mängel erkennen und beheben
Dabei lassen sich derartige Unfälle sehr leicht verhindern. Wer Leitern und Tritte regelmäßig auf ihren Zustand prüft und schadhaftes Material aussondert, ist auf der sicheren Seite. Die BGN veröffentlicht dazu auf ihren Internetseiten eine „Checkliste zur Überprüfung von Leitern und Tritten“ (www.bgn.de, Shortlink: 1834).
Damit muss dann nur noch festgelegt werden, wer wann was wie zu prüfen hat. Und auch dafür bietet die BGN ihren Mitgliedsbetrieben Unterstützung an – mit den „Handlungshilfen für den Umgang mit Leitern“ (www.dguv.de, Webcode: p208016).
Kurzgefasst sollte bei der Prüfung besonders auf folgende Punkte geachtet werden:
• Verschleiß, Verformung und sonstige Beschädigung von Bauteilen;
• fehlende Bauteile;
• Funktion von Verbindungselemente (z.B. Gelenke bei Mehrzweckleitern).
Unterweisungskurzgespräch „Leitern und Tritte“
Ein weiterer Tipp in punkto Steighilfen: Das Unterweisungskurzgespräch „Leitern und Tritte“, dass die BGN für ihre Mitgliedsbetriebe entwickelt hat. Damit kann man den Mitarbeitern bei den regelmäßigen Unterweisungen das Thema ins Gedächtnis rufen: www.bgn.de, Shortlink = 1295
Messe
Seminare
Termine
Weiterbildung
sonstige Veranstaltung