Wir leben in einer Ära der immensen Herausforderungen. Unser globales Lebensmittelsystem ist mit Belastungen konfrontiert, die es noch nie zuvor gesehen hat – von der Klimakrise über das Bevölkerungswachstum bis hin zu unterbrochenen Versorgungsketten – aber könnten diese Erschütterungen unseres Systems ein Katalysator für positive Veränderungen sein?
In der ersten Folge der neuesten BBC World News- und bbc.com-Serie „Follow the Food“ erkundet der renommierte Botaniker James Wong, wie Landwirte, Wissenschaftler und Innovatoren die Art und Weise, wie wir unsere Lebensmittel anbauen und produzieren, radikal umgestalten, um den größten Herausforderungen der Menschheit zu begegnen und eine neue und bessere Lebensmittelzukunft zu schaffen.
Foodtopia
Das Lebensmittelsystem der Welt ist riesig, komplex und in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Aber es ist bei weitem nicht perfekt. Wir produzieren zwar mehr Lebensmittel als je zuvor, aber die Verteilung ist ungleichmäßig, die Qualität ist unterschiedlich und unsere Umwelt und unser Klima leiden darunter. Könnte jetzt nicht der perfekte Zeitpunkt sein, um zu überdenken, wie wir uns ernähren? Wenn wir eine perfekte Lebensmittelzukunft, unser Foodtopia, entwerfen könnten, wie würde sie aussehen, und was wäre nötig, um sie zu schaffen?
Chiara Cecchini wurde von Forbes mit dem Prädikat “Dreißig unter Dreißig” ausgezeichnet. Sie ist Sozialunternehmerin und Geschäftsführerin und Mitbegründerin des Future Food Institute und erklärt dies so: „Es ist das erste Mal, dass wir acht Milliarden Menschen auf diesem Planeten ernähren müssen. Während wir also versuchen, uns alle zu ernähren, versuchen wir auch zu verstehen, wie wir alle Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen, dafür nutzen können. Wir kämpfen mit bestimmten Paradoxien, wie Fettleibigkeit und Hunger, Lebensmittelverlusten und -verschwendung sowie dem Mangel an verantwortungsvollen Verfahren für den Umgang mit unserem Land. Das sind die Herausforderungen, die wir im Moment zu lösen versuchen.”
Follow the Food wird am Samstag, 22. Januar, um 02.30 und 16.30 Uhr und am Sonntag, 23. Januar, um 10.30 und 21.30 Uhr auf BBC World News ausgestrahlt.
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