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Frischdienst in der Klemme

Die Schwälbchen Molkerei rechnet 2021 erneut mit Verlusten. „Das konsolidierte Gruppenergebnis wird nochmal negativ sein“, sagte der Vorstandschef Günter Berz-List der Deutschen Presse-Agentur in Bad Schwalbach. Dies liege vor allem am Fehlbetrag der Frischdienst GmbH, die unter den Folgen der Corona-Lockdowns leidet.

Das Konzernjahresergebnis hatte 2020 bei minus 0,77 Millionen Euro gelegen, der Umsatz war im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent auf rund 153 Millionen Euro gesunken. Für das laufende Jahr rechnet Berz-List mit einem Gruppenumsatz von etwa 150 Millionen Euro. Der Schwälbchen-Konzern hat 340 Beschäftigte.

„Ich befürchte, dass ein Teil des Geschäfts mit Großküchen dauerhaft verloren gegangen ist, da viele Firmen ihre Belegschaft unabhängig von Corona zumindest tageweise im Homeoffice lassen wollen“, so Berz-List. Im laufenden Jahr wird der Frischdienst-Umsatz bei etwa 65 Millionen Euro liegen.

Der Umsatz der Molkerei wird 2021 stabil bei 95 Mio. Euro bleiben, dies bei einem um 1% höheren Rohstoffeingang von 140 Mio. kg.

 

 

 

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