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25 Jahre Monitoring

 

 

Seit mehr als 25 Jahren werden im Rahmen des Mess- und Beobachtungsprogramms „Monitoring“ Lebensmittel und seit 2010 auch kosmetische Mittel und Bedarfsgegenstände auf gesundheitlich unerwünschte Stoffe untersucht. Anlässlich des Jubiläums trafen sich am 14. Oktober Fachleute in Berlin und im Livestream, um einen Rückblick auf die vergangenen Jahre zu werfen und gleichzeitig Zukunftsthemen zu diskutieren. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), das auch das Monitoring koordiniert.

„Das Monitoring ist in dieser Form einzigartig in Europa“, sagte der Präsident des BVL Friedel Cramer anlässlich der Jubiläumsveranstaltung. „Aufgrund der hohen Qualität der dabei gewonnenen Daten leistet das Monitoring einen wichtigen Beitrag zum vorbeugenden gesundheitlichen Verbraucherschutz.“ Weiter erinnerte Cramer daran, dass mit Hilfe des Monitorings auf verschiedenen verbraucherpolitisch sensiblen Gebieten Erkenntnisse gewonnen werden konnten, die Grundlage für die gesundheitliche Risikobewertung und damit auch weiterführend zur Erarbeitung nationaler und europäischer Rechtsvorschriften von großer Bedeutung waren bzw. sind.

Die Vorträge und Diskussionen auf der Veranstaltung zeigten auch, dass die beteiligten Akteure einer Weiterentwicklung des Monitorings aufgeschlossen gegenüberstehen. Seien es Herausforderungen wie die Digitalisierung oder der wachsende Onlinehandel – Bund und Länder wollen konstruktiv zusammenarbeiten, um ein zielführendes und modernes Monitoring sicherzustellen.

 

Hintergrund

Im Rahmen des Monitorings werden seit 1995 Lebensmittel und seit 2010 auch Kosmetika und Bedarfsgegenstände auf gesundheitlich unerwünschte Stoffe untersucht. Das BVL koordiniert die Planung, Durchführung und Berichterstattung des Monitorings, während die Untersuchungseinrichtungen der Bundesländer die Probenahmen und Analysen durchführen. Bis heute wurden im Monitoring ca. 157.000 Lebensmittelproben untersucht. Die dabei gewonnenen repräsentativen Daten fließen kontinuierlich in die gesundheitliche Risikobewertung auf nationaler und europäischer Ebene ein und dienen auch dazu, Höchstgehalte und Orientierungswerte zu überprüfen bzw. abzuleiten.

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