Hoch lebe die Milch. Es stoßen an (v.l.): Hans Stöcker, Rheinischer Vorsitzender der LV Milch NRW, Wilhelm Brüggemeier, Westfälischer Vorsitzender der LV Milch NRW, Ludwig Börger, Geschäftsführer vom QM Milch e.V. und Referatsleiter Milch beim Deutschen Bauernverband,Heinrich Gropper, Geschäftsführer der Molkerei Gropper GmbH und Co. KG, Georg Geuecke, Vorsitzender vom Bundesverband Rind und Schwein e. V. und Mitglied in der Borchert-Kommission, Benedikt Langemeyer, Vorsitzender Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit und DMK-Aufsichtsrat, Detlef Steinert, Chefredakteur LZ Rheinland, Dr. Rudolf Schmidt, Geschäftsführer LV Milch NRW).

///////////////

Das 14. Forum Milch NRW der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e. V. (LV Milch NRW) fand gestern in der Rohrmeisterei in Schwerte statt. Rund 100 Branchenvertreter diskutierten dort das Thema: „Welche Zukunft braucht Milchwirtschaft?“ Zusätzlich wurde die Veranstaltung per Livestream auch im Netz übertragen.

Molkereigeschäftsführer Heinrich Gropper wiederholte seinen Appell an die Zuhörer, dass die deutsche Milchwirtschaft eine Vision und Leidenschaft brauche. Zukunftsvorstellungen seien am ehesten mit Reaktionsschnelligkeit, einer angepassten Kostenstruktur und einem verstärkt an den Bedürfnissen der Verbraucher orientierten Produktportfolio zu realisieren.

Und auch Ludwig Börger wies darauf hin, dass es vor allem der Unternehmer bedürfe, um die Erwartungen des Marktes zu erfüllen. Der Geschäftsführer vom QM Milch e.V., zugleich auch Referatsleiter Milch beim Deutschen Bauernverband in Berlin, verwies darauf, dass Ansprüche und Erwartungen sich mit Blick auf Umwelt-, Klima- und Tierschutz mit immer höherer Schlagzahl weiterentwickeln würde. Der Erfolg politischer und wirtschaftlicher Initiativen solle deshalb vor allem daran gemessen werden, ob und in welchem Maß sie zu einer höheren Verlässlichkeit für landwirtschaftliche und milchwirtschaftliche Unternehmen beitragen.