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Schwellenländer als Gewinner

Die weltweite Milcherzeugung wird sich bis Ende des Jahrzehnts verändern. Gewinnen werden die Schwellenländer, die verglichen mit 2020 ihre Produktion bis 2030 um 31% auf 584 Mio. t steigern werden. In den entwickelten Ländern wird die Milchanlieferung dagegen nur um 8% auf 436 Mio. t wachsen. Dies erwartet die OECD/FAO in ihrem jüngsten Outlook.

Asien wird seine Rohstoffbasis um 33% auf 478 Mio. kg ausbauen, für Gesamteuropa ist mit einem Plus von 4% auf 234 Mio. t zu rechnen, Nordamerika wird über 125 Mio. t Milch verfügen (+ 14%), Lateinamerika kommt auf ein Plus von 18% (96 Mio. t), Afrika wird nur 56 Mio. t Milch erzeugen (+ 29%) und Ozeanien wird nur um 1% auf 31 Mio. t zulegen können. Das UK wird 2030 hingegen mit 14 Mio. t 5% weniger Milch erzeugen.

Im Moprohandel wird MMP volumenmäßig wichtiger werden als VMP. Größere Nachfragezuwächse wird es in Ägypten (+ 41%), Nigeria (+ 98%), Südafrika (+ 67%) und Vietnam (+ 22%) geben.

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