Die Schweizer Käsehersteller könnten durch den konsequenten Einsatz von jodiertem Salz einen Beitrag zu einer bedarfsdeckenden Jodversorgung der Schweizer Bevölkerung leisten. Das ist das Ergebnis einer Studie der Forschungsanstalt Agroscope und des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV), die in der aktuellen Ausgabe der Agrarforschung Schweiz publiziert wurde.
Würden alle Käse mit jodiertem Salz produziert könnte der Beitrag zur Jodversorgung von durchschnittlich 1,8 µg pro Tag (nicht jodiertes Salz) auf knapp 18 µg pro Tag (jodiertes Salz) erhöht werden. Der Anteil an der täglich empfohlenen Zufuhr an Jod über den Käsekonsum würde damit von 1,2 % auf 12 % ansteigen.
Abb.: publicdomainvectors.org
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