Mehr Milch aus heimischem statt aus importiertem Futter zu produzieren und erneuerbare Kraftstoffe in Milchtankwagen zu verwenden, sind zwei der Schritte, die dazu beitragen sollen, die Kohlendioxidemissionen der britischen Milchwirtschaft bis 2040 auf Null zu reduzieren.
Um dieses Ziel zu erreichen, hat die schottische Molkereigenossenschaft First Milk in dieser Woche einen Aktionsplan für die Mitglieder vorgestellt, der die bestehenden First4Milk-Nachhaltigkeitsmaßnahmen deutlich ausweitet.
Im Rahmen dieser neuen Verpflichtung, bis spätestens 2040 netto keine Kohlenstoffemissionen mehr zu verursachen, hat sich die Genossenschaft zum Ziel gesetzt, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck auf Betriebsebene bis 2030 um 50 % zu reduzieren und bis 2035 netto null Emissionen bei Milchtransport und -verarbeitung zu erreichen.
Auf dem Weg dorthin will die Genossenschaft bis 2025 100.000 Tonnen CO2 pro Jahr auf den Höfen binden. Danach sollen der gesamte Milchtransport und die Verarbeitung bis 2030 mit erneuerbaren Brennstoffen erfolgen.