Fonterra hat in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres einen bereinigten Gewinn nach Steuern in Höhe von 418 Mio. NZ$ erzielt (+ 43%). Das EBIT ging konzernweit um 18% auf 657 Mio. NZ$ zurück. Das Geschäft wurde vor allem vom chinesischen Markt befördert, dort wurde ein EBIT von 339 Mio. NZ$ erreicht (+ 38%), während das EBIT im pazifischen Raum um 9% auf 190 Mio. NZ$ zulegte. Im Rest der Welt (Afrika, Mittlerer Osten, Europa, Nordasien, Amerika) ging das EBIT um 7% auf 201 Mio. NZ$ zurück, vor allem in Folge geringerer Verkäufe von Ingredients/Commodities, da Fonterra mehr Milch in höhere Verwertungen bringen konnte.
In der zweiten Hälfte dieses Geschäftsjahrs will Fonterra seine Milchfarmen in China abstoßen ebenso wie die Beteiligung an Beingmate, die aktuell noch bei 2,82% liegt. Insgesamt rechnet die Genossenschaft mit einem Rohstoffeingang von 1,525 Mio. kg Milchtrockenmasse (+ 0,5%), einem Milchpreis von 7,30 bis 7,90 NZ$/kg TS und einer Verzinsung der Geschäftsanteile in Höhe von 25 bis 35 NZ-Cent.