Emmi steigerte in einem anspruchsvollen Jahr 2020 den Umsatz um 6,1 % auf CHF 3’706 Millionen und übertraf mit einem breit abgestützten organischen Wachstum von 1,9 % die eigenen Erwartungen. Die Verbesserung des EBIT um 5,5 % auf CHF 256,6 Millionen, bereinigt um Einmaleffekte um 11,5 % auf CHF 271,2 Millionen, spiegelt das robuste Geschäftsmodell und die konsequente Strategieumsetzung von Emmi wider. Der Reingewinn betrug CHF 188,4 Millionen (-3,4 %), bereinigt CHF 202,6 Millionen (+3,9 %). Zu dieser guten Entwicklung beigetragen haben unter anderem das starke Markengeschäft und die Aktivitäten in strategischen Nischen.
Trotz anhaltender Unsicherheiten erwartet Emmi für 2021 ein organisches Wachstum von 1 % bis 2 % und einen leicht höheren EBIT.
“Die erfreulichen Ergebnisse sind eine Bestätigung unserer Entscheidung, den strategischen Kurs konsequent weiterzuverfolgen und unser bewährtes Geschäftsmodell mit einem diversifizierten Produkt- und Länderportfolio sowie krisenfesten Markenkonzepten weiter auszubauen. Dass es uns gelungen ist, in diesem außergewöhnlichen Jahr trotz schwieriger Rahmenbedingungen und erheblicher Rückschläge im Food-Service-Geschäft weiter profitabel zu wachsen, ist auch ein Beleg für das große Engagement unserer Mitarbeiter und die Widerstandsfähigkeit unserer Organisation. Weil unser langfristiger Erfolg eng mit der Natur verbunden ist, haben wir uns zudem verpflichtet, nicht nur unseren eigenen CO2-Fussabdruck weiter zu verkleinern, sondern diesen Anspruch auf unsere gesamte Wertschöpfungskette auszudehnen und Netto-Null-Emissionen anzustreben”, sagte Urs Riedener, CEO der Emmi Gruppe.
Der Umsatz der Emmi Gruppe überstieg erstmals CHF 3,7 Milliarden, wovon mehr als CHF 2,0 Milliarden ausserhalb der Schweiz erwirtschaftet wurden. Dieser setzt sich aus einem organischen Wachstum von 1,9 %, einem positiven Akquisitionseffekt von 8,7 % und einem negativen Währungseffekt von 4,5 % zusammen.
