Irische Molkereiprodukte, die nordirische Milch enthalten, kommen nicht für EU-Marktstützungsmaßnahmen in Frage. Laut Daera, dem nordirischen Landwirtschaftsministerium, hatte die Europäische Kommission bereits angedeutet, dass es ein Problem in Bezug auf die Förderfähigkeit von Produkten gibt, die Rohstoff v on außerhalb der Eurozone enthalten. Die EU-Förderung, wie z.B. die Beihilfe für die private Lagerhaltung, setzt voraus, dass alle eingereichten Produkte aus der EU stammen. Etwa 35% der nordirischen Milch wird in der Republik verarbeitet.
- Irische Milchverarbeiter müssen den Behörden seit Januar 2021 zwei Ab-Hof-Milchpreise melden: Preise auf der Basis von 4,2% Fett und 3,4% Eiweiß, was dem europäischen Standard entspricht, und das derzeitige Modell mit 3,6 % Fett und 3,3 % Eiweiß, um einen Vergleich zwischen den Jahren zu ermöglichen.