Aktuell führen Milcherzeuger unterschiedlicher Organisationen und Verbände Gespräche mit Vertretern der großen Lebensmittelhandelsketten und stellen fest, dass auf Seite des Handels offenbar mehr Bereitschaft besteht, die existenzbedrohliche Situation der Landwirtschaft ernst zu nehmen und den landwirtschaftlichen Betrieben entgegenzukommen als dies auf Verarbeiterseite der Fall zu sein scheint, schreibt MEG Milch Board in einer Pressemitteilung für „Milchdialog“.
„Wir erwarten von unseren Verarbeitungsunternehmen, dass sie sofort die zumindest in Teilen beim Handel vorhandene Bereitschaft, die Kontrakte befristet noch einmal zu öffnen, proaktiv aufnehmen“, fordert Milchdialog.
Bis zum 10. Januar sollen weitere Aktionen bei Verarbeitern wegen des Lockdowns zunächst ausgesetzt werden, „wir kommen aber wieder und erwarten, dass unsere Verarbeiter die Zeit bis dahin in Verhandlungen mit dem Handel effektiv nutzen“, so Milchdialog.
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