FrieslandCampina wird bis Ende 2021 ca. 1.000 Arbeitsplätze abbauen, die meisten davon in den Niederlanden, Belgien und Deutschland. Damit will das Unternehmen die Kosten ab dem Geschäftsjahr 2022 um mehr als 100 Mio. € senken. Der Schwerpunkt liegt auf dem Produktionsnetzwerk, den Verwaltungsebenen, Unterstützungsdiensten und -funktionen.
Die Restrukturierungskosten in Höhe von 150 bis 175 Millionen Euro werden im Jahr 2020 größtenteils dem Betriebsergebnis angelastet. In diesem Jahr gibt es auch keine Boni für das obere Management. Auch die Veräußerung von Nicht-Kernaktivitäten ist eine Option zur Stärkung der Wirtschaftlichkeit.
Als Folge der Coronapandemie beschleunigt FrieslandCampina die Umsetzung der in 2018 eingeleiteten Strategie. Trotz besserer Zahlen im LEH-Geschäft steht die Rentabilität aufgrund der direkten oder indirekten Folgen der Lockdowns unter starkem Druck.
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