Artem Belov, Geschäftsführer des russischen Branchenverbandes Soyusmoloko, hat auf einer online-Konferenz [“Dairy industry of Chernozemye-2020: the impact of the pandemic on the leaders of the dairy industry”] festgestellt, dass der russische Käsereisektor nicht ausreichend investiert ist. Das Land sei zu sehr von Importen abhängig, die ca. 30% des Verbrauchs decken. Beim Konsum gebe es ein riesiges Potenzial, denn aktuell liegt der Pro-Kopf-Verbrauch erst bei ca. 4 kg – trotz sinkender Kaufkraft wurde der Absatz im letzten Jahr gesteigert. Belov erwartet nun eine Konsolidierung in der russischen Käserewirtschaft.
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- Roland Sossna