Die Marktforscher bei Euromonitor International unterteilen die zu erwartenden Auswirkungen der Pandemie in drei zeitliche Abfolgen:
Kurzfristige Auswirkungen (1. und 2. Quartal)
Schließungen von Lebensmitteldienstleistern haben dazu geführt, dass Mahlzeiten in die Haushalte verlagert wurden und die Verbraucher vermehrt im Lebensmitteleinzelhandel einkaufen. Online-Shopping wird häufiger werden; die Lieferketten werden jedoch unter Druck geraten, da die Grenzen weltweit engmaschiger werden und die Zahl der Arbeitskräfte durch Infektionen, Selbstisolierung und Reisebeschränkungen zurückgeht. Zahlreiche Länder warnen vor einem Mangel an landwirtschaftlichen Arbeitskräften.
Schließungen von Lebensmitteldienstleistern haben dazu geführt, dass Mahlzeiten in die Haushalte verlagert wurden und die Verbraucher vermehrt im Lebensmitteleinzelhandel einkaufen. Online-Shopping wird häufiger werden; die Lieferketten werden jedoch unter Druck geraten, da die Grenzen weltweit engmaschiger werden und die Zahl der Arbeitskräfte durch Infektionen, Selbstisolierung und Reisebeschränkungen zurückgeht. Zahlreiche Länder warnen vor einem Mangel an landwirtschaftlichen Arbeitskräften.
Mittelfristige Auswirkungen (3.und 4. Quartal)
Der Anstieg der Lebensmitteleinkäufe im E-Commerce wird anhalten, da sich die soziale Distanzierung fortsetzt. Selbst wenn die Gastronomie wieder zurückkehrt, wird die Verlagerung auf das Essen zu Hause aufgrund finanzieller Unsicherheiten und Belastungen wahrscheinlich bis zu einem gewissen Grad bestehen bleiben. Der Einkauf von Lebensmitteln zum Kochen und von Fertiggerichten wird weiterhin Priorität haben.
Der Anstieg der Lebensmitteleinkäufe im E-Commerce wird anhalten, da sich die soziale Distanzierung fortsetzt. Selbst wenn die Gastronomie wieder zurückkehrt, wird die Verlagerung auf das Essen zu Hause aufgrund finanzieller Unsicherheiten und Belastungen wahrscheinlich bis zu einem gewissen Grad bestehen bleiben. Der Einkauf von Lebensmitteln zum Kochen und von Fertiggerichten wird weiterhin Priorität haben.
Langfristige Auswirkungen (ab 2021)
Nach COVID-19 wird die Kaufkraft der Verbraucher sinken, und die Lebensmittelauswahl wird sich durch budgetfreundliche Optionen auszeichnen, von denen vor allem die Discounter profitieren werden. Die Verbraucher werden weniger Geld für Auswärtsverpflegung ausgeben, selbst wenn die Gastronomie wiederkommt, erschwingliche Nasch/Verwöhnprodukte werden weiterhin beliebt sein, da die Verbraucher bei Luxusgütern Kompromisse eingehen. Der Trend zum Online-Lebensmitteleinkauf wird sprunghaft steigen, viele werden auf diese Weise einkaufen, aber einige Verbraucher werden sicher auch schlechte Erfahrungen mit dem E-Commerce machen, v.a. wenn die Nachfrage größer ist, als einige Anbieter bewältigen konnten.
Nach COVID-19 wird die Kaufkraft der Verbraucher sinken, und die Lebensmittelauswahl wird sich durch budgetfreundliche Optionen auszeichnen, von denen vor allem die Discounter profitieren werden. Die Verbraucher werden weniger Geld für Auswärtsverpflegung ausgeben, selbst wenn die Gastronomie wiederkommt, erschwingliche Nasch/Verwöhnprodukte werden weiterhin beliebt sein, da die Verbraucher bei Luxusgütern Kompromisse eingehen. Der Trend zum Online-Lebensmitteleinkauf wird sprunghaft steigen, viele werden auf diese Weise einkaufen, aber einige Verbraucher werden sicher auch schlechte Erfahrungen mit dem E-Commerce machen, v.a. wenn die Nachfrage größer ist, als einige Anbieter bewältigen konnten.
Euromonitor International hat eine Studie zu den Auswirkungen der Pandemie erstellt, die über diesen Link nach einer namentlichen Registrierung verfügbar ist.
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