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Programm “Pacesetter” angelaufen

Datum: 14.04.2020Quelle: DMK Group Milchwelt

In einem Interview im DMK-Magazin „Milchwelt“ (Ausgabe 1/2020, S. 35) erklärt Dr. Frank Claasen, CFO bei DMK, dass die Genossenschaft nach heutigem Stand wohl gut durch die Coronakrise kommen wird. Das Unternehmen habe sich auf zwei Szenarien vorbereitet: Die Lage beruhigt sich und langsam wird wieder der Normalzustand hergestellt, oder die Krise hält an oder verschärft sich.
In der DMK Group läuft seit Januar das Projekt „Pacesetter“ (Schrittmacher). Ziel ist es, einen zweistelligen Millionenbetrag im Einkauf einzusparen. Dabei nutzt DMK das Wissen und die Netzwerke aller Beteiligten, denn alle Maßnahmen sind mit den jeweiligen Einkäufern in den Tochtergesellschaften abgestimmt. Für bislang 64 genau definierte Maßnahmen gibt es so genannte „Steckbriefe“, die gemeinschaftlich ausgefüllt werden. Die Strategie ist, Produkte, die bislang einzeln beauftragt wurden, zu größeren Umfängen zu bündeln, um bessere Konditionen zu erhalten. Das geht vor allem, indem Einkaufsvolumina zusammengefasst und neu ausgeschrieben werden.
Im Gegenzug zu niedrigeren Preisen erhalten die Lieferanten größere Abnahmemengen und können dadurch besser planen. Durch die Corona-Krise werden sich einzelne Maßnahmen bei Pacesetter jedoch verzögern.
2019 hat DMK einen voraussichtlichen Umsatz von 5,8 Mrd. € erzielt, 200 Mio. € mehr als im Vorjahr, obwohl ca. eine Milliarde kg Milch wegfielen. Die Eigenkapitalquote blieb bei 30%.

Roland Sossna / moproweb

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