Angesichts der Entwicklungen auf den globalen Milchmärkten und der jüngsten Preisbewegungen bei EU-Milchprodukten rechnet die Rabobank mit einem Anstieg des Milchpreises im kommenden Quartal.
Nach zwei aufeinanderfolgenden schwierigen Jahren, darunter Dürre und steigende Futtermittelkosten, scheint sich die EU nach Angaben der Rabobank nun auch auf ein Jahr mit der Aussicht auf höhere Milchpreise und bessere Margen vorzubereiten. Dennoch erwartet die Bank, dass auch in der EU das Wachstum der Milchproduktion moderat bleibt.
Seit Juli dieses Jahres ist der durchschnittliche EU-Milchpreis im Oktober um 1,4 Cent auf 34,92 Cent gestiegen. Bereinigt um den Fett- und Eiweißgehalt liegt der durchschnittliche europäische Milchpreis für 2019 unter dem Vorjahresniveau.
Die Rabobank erwartet, dass der Anstieg der Milchproduktion in den wichtigsten milchexportierenden Regionen mit einem Wachstum von weniger als 1% auch im Jahr 2020 begrenzt bleibt.
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