Laut einer aktuellen forsa-Studie im Auftrag von RaboDirect hat fast jeder dritte Deutsche (32 %) zwischen Frühjahr 2018 und 2019 (Erhebung April 2019) Lebensmittel weggeworfen, weil zu große Portionen gekocht wurden. Weitere 29 Prozent kauften in zu großen Mengen ein und konnten nicht alle Lebensmittel zubereiten. Unter den 30- bis 44-Jährigen trifft Letzteres sogar auf 37 Prozent zu. Ein weiterer Grund für das Wegschmeißen ist das in Deutschland heiß diskutierte Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Jeder fünfte Deutsche (19 %) entsorgte sein Essen, weil das MHD abgelaufen war. Besonders Männer schreckt das Datum ab – 24 Prozent von ihnen warfen abgelaufene Produkte weg, bei den Frauen waren es 15 Prozent.
Auch Milchprodukte schmeißen die Bundesbürger häufig (40 %) weg, dicht gefolgt von Backwaren (39 %). Jeder vierte Deutsche (25 %), der Lebensmittel entsorgt, wirft Fleisch oder Fisch weg – Männer tendenziell häufiger (28 %) als Frauen (23 %).
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