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Wie geht es weiter?

Italien hat seine Milcherzeugung zwischen 2015 und 2022 von etwa 75 % auf knapp 100 % Selbstversorgung gesteigert. Vor Covid-19 lag der Selbstversorgungsgrad knapp über 80 %, in den letzten beiden Jahren nahm die Milcherzeugung auf Kosten der Einfuhren zu. Allein in 2021 wurden 3,5% mehr Rohstoff erfasst.

Aber in der zweiten Jahreshälfte 2021 hat eine schwere Dürre mindestens die Hälfte der Mais- und 60 % der Sojaproduktion betroffen, wodurch sich deren Kosten praktisch verdoppelten und die Fütterungskosten um 10 Cent stiegen. In den letzten Monaten des Jahres wurden die Milchanlieferungen in Europa, vor allem in Deutschland, wieder gesteigert, allerdings bei geringer internationaler Nachfrage, vor allem aus China.

All dies drückt die Preise, was die italienische Milcherzeugung nun wieder zurückwerfen könnte; es ist kein Zufall, dass die Lieferungen für 2022 in den ersten zehn Monaten des Jahres zurückgingen. Besorgniserregend ist eine sinkende Inlandsnachfrage, nicht zuletzt, weil die Inflation Molkereiprodukte stark belastet.

 

Abb.: Pixabay

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