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Wettbewerb um Milch

Der Milchpreis wird in den Niederlanden in den kommenden Jahren hoch bleiben, so die Erwartung von Hein Schumacher, CEO von FrieslandCampina. Das sinkende Angebot wird zu einer Verknappung der Milch führen und die Verarbeiter zwingen, gegeneinander um Rohstoff zu bieten. Dies erklärte Schumacher am Montag, den 23. Januar, bei einem Treffen in Brüssel, das von niederländischen Europaabgeordneten organisiert wurde.

Die Milchpreise werden aber nicht so hoch bleiben wie im letzten Jahr. “In den kommenden Jahren werden wir in den Niederlanden eine Preisblase erleben”, sagte er. Er rechnet mit einem Rückgang der Milcherzeugung, da mehr Milchbauern aufgeben werden. “Es wird also mehr Wettbewerb um Milch geben. Werke wollen weiterlaufen. Dadurch wird der Milchpreis künstlich hoch gehalten. Wir müssen auf ausländischen Märkten mit Erzeugern aus den Vereinigten Staaten und Neuseeland konkurrieren, wo der Milchpreis niedriger ist”. Bis 2030 könnte es lt. dem F/C-Manager in den Niederlanden 25 bis 30 % weniger Landwirte geben, die zusammen 10 bis 15 % weniger Kühe halten.

Bei FrieslandCampina stiegen die Kosten im vergangenen Jahr um 25 % auf 13 Mrd. €, so Schumacher.

 

Foto: F/C

 

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