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Versteckter Zucker

In einer Studie über Milchersatzprodukte kam das Salzburger vorsorgemedizinische Institut »SIPCAN« (Special Institute for Preventive Cardiology And Nutrition) zu folgendem Ergebnis: Von den 424 untersuchten Produkten war ein Viertel zu süß und jedes zehnte zu fettreich. Beim Kauf sollte bewusst auf die Nährwerttabelle geschaut werden. SIPCAN weist darauf hin, dass bei diesen Produkten die Herstellungsmethode einen großen Einfluss auf den Zuckergehalt hat. So gibt es Pflanzendrinks mit 0 Gramm Zucker und andere, deren Zuckergehalt über den SIPCAN-Orientierungskriterien liegt, obwohl in beiden Fällen überhaupt kein Zucker zugesetzt wurde und dieser daher auch nicht auf der Zutatenliste zu finden ist. Der Grund dafür sind Enzyme, die bei manchen Produkten im Herstellungsprozess eingesetzt werden. Diese spalten die Kohlenhydrate des Ausgangsprodukts in Zucker auf, wodurch das Produkt auch süßer wird. Die Enzyme findet man jedoch nicht auf der Zutatenliste, da sie im fertigen Produkt nicht mehr nachzuweisen sind.

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