Eine aktuelle und neutrale Ökobilanz des ifeu Institut für
Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH zeigt, dass mittlerweile bei
81,3 % des untersuchten Marktes von Mineralwässern und
Erfrischungsgetränken bei PET-Einwegverpackungen eine ökologische
Gleichwertigkeit zur Benchmark Glas Mehrweg vorliegt. „Damit hat sich die bereits im Rahmen der
GDB Ökobilanz 2008 abgezeichnete positive ökologische Entwicklung der PET-Einweggetränkeverpackung weiter fortgesetzt“, betont Dr. Jürgen Bruder, Hauptgeschäftsführer
der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. am 15. April im Rahmen einer Presseveranstaltung. Für eine
Vergleichbarkeit gegenüber früheren Ökobilanzen wurden die Methodik und die Wirkungskategorien sowie deren
Priorisierung übernommen. Ergänzend wurde der technologische Fortschritt in der
gesamten Prozesskette (PET-Erzeugung, PET-Flaschenherstellung, Abfüllung, Distribution
und Recycling) berücksichtigt. Das Ergebnis der Ökobilanz 2010 zeigt
Verbesserungen der 1,5l PET-Einwegflasche in nahezu allen Wirkungskategorien.
In der wichtigsten Kategorie Klimawandel und den weiteren mit großer
ökologischer Bedeutung eingestuften Wirkungskategorien Fossiler Ressourcenverbrauch,Sommersmog, Versauerung, Terrestrische Eutrophierung und
Humantoxizität/ Feinstaub wurden Verbesserungen zwischen 30 und 55 %
gegenüber der letzten Ökobilanz der Genossenschaft Deutscher Brunnen e.G (GDB)
aus 2008 erzielt. Die vollständige Ökobilanz-Studie erhalten Sie bei der IK
unter info@kunststoffverpackungen.de
Foto: Forum PET