Das Weltwirtschaftsforum hat die Kindernährmittelfabrik von Danone im polnischen Opole als ein “Advanced Fourth Industrial Revolution Lighthouse” für die Einführung von Automatisierungs- und IT-Technologien gekürt. Danone gesellt sich damit zu weltweit bisher 114 WEF “Leuchttürmen”.
Der Standort in Südpolen ist ein zentraler Bestandteil des Digital Manufacturing Acceleration Programms, das von Giovanni Pacini, Leiter der globalen digitalen Transformation bei Danone, vorangetrieben wird. Die digitale Transformation im Werk in Opole war bereits im Gang, bevor das Digital Manufacturing Beschleunigungsprogramm Anfang 2021 startete.
In den letzten 18 Monaten wurden eine “insgesamt bessere Nutzung der Technologie” und eine “bessere Arbeitsweise” erreicht. Ein Kernelement ist die digitale Vernetzung der Mitarbeiter. Durch Erfassung von Daten über die Produktionslinien in Echtzeit können alle Probleme, die Aufmerksamkeit erfordern, sofort angegangen werden. Dies führt zu Effizienzsteigerungen in der Produktion. Insgesamt hat diese Initiative dazu beigetragen, die Prozessstabilität zu verbessern, Ausschuss zu reduzieren und den Energieverbrauch um 40 % zu senken.
Danone hat unter anderem die Klimatisierung in der Produktion an die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Abteilung angepasst, um Energie zu sparen. Insgesamt verbraucht das Werk nun 23% weniger Strom und konnte die Emissionen um 50% reduzieren.
Aktuell beteiligen sich 35 Danone-Produktionsstätten am Transformationsprogramm.