Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) steht als Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft bereits seit vielen Jahren in einem kontinuierlichen, sachlich-konstruktiven Dialog mit Verbraucherzentralen (vzbv), Kirchen und Gewerkschaften. Das bekräftigte BLL-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Matthias Horst. Er reagierte damit auf die vom Chef der Foodwatch-Organisation, Thilo Bode, in einem Interview erhobene Kritik, die Ernährungswirtschaft sei zum Gespräch nicht bereit und scheue die Konfrontation: „Das Gegenteil ist der Fall! Der BLL und die Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft führen regelmäßig offene und ehrliche Gespräche sowohl mit Verbraucherorganisationen als auch mit Kirchen, Gewerkschaften, Öko-Verbänden oder Zusammenschlüssen von Land- und Hausfrauen.“ Dieser Dialog sei für das gegenseitige Verständnis und den gegenseitigen Respekt unerlässlich. „Das weiß auch Thilo Bode, der erst vor einiger Zeit mit Vertretern des BLL und der Lebensmittelwirtschaft bei einem namhaften Unternehmen vor Ort war“, erinnerte Horst.