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Bis zu 23 Mrd. l zusätzliche Milch


Das britische Marktforschungsunternehmen Promar International kommt in einer aktuellen Studie zu dem Schluss, dass die EU bis 2020 zusätzlich bis zu 23 Mrd. l „neue“ Milch bekommen könnte. Hierfür haben die Analysten Faktoren wie einzelstaatliche Förderungsmaßnahmen, Tierzucht, Umweltauflagen, Erzeugungskosten, den Zugang zum Weltmarkt u.v.m. untersucht. Die Milcherzeugung könnte lt. Promar nicht nur in den bekannten Regionen in Nordwesteuropa, sondern auch in Teilen Spaniens und Norditaliens steigen.

In der Studie wird die Abhängigkeit der EU-Milchwirtschaft vom Export deutlich. Bei der niedrigsten Annahme für zusätzlich erzeugte Milch in Höhe von 6,8 Mrd. l müssten die EU-Exporteure sich einen Anteil von 25% am bis 2020 erwarteten Wachstum des weltweiten Moprohandels sichern. Bei einem Anlieferungszuwachs von 23 Mrd. l müssten sich die Europäer bereits 88% des prognostizierten Plus im globalen Milchhandel sichern. Promar rechnet damit, dass Ozeanien und die USA bis 2020 jeweils 10 Mrd. l Milch (äq.) mehr in den Weltmarkt verkaufen werden …

 

 

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