Spatenstich: vlnr. – Sven Köhler, Lutz Brockmann (Bürgermeister Verden/Aller), Andreas Bruns (Vorsitzender der Geschäftsführung), Ralf Preuß, Christoph Thelen (Foto: VEMAG)
Mit dem symbolischen Spatenstich für eine neue Produktionshalle treibt die VEMAG Maschinenbau GmbH ihre Expansion voran. Der 4.600 m² umfassende Neubau ist eine Investition in die Zukunft des Unternehmens und setzt die Erfolgsgeschichte der VEMAG fort. Die neue Halle dient der Produktion von Förderkurven und Zubringerkurven für Vakuumfüllmaschinen.
Die Förderkurven, zentrale Elemente der Vakuumfüllmaschinen, transportieren pumpfähige Massen mithilfe des Doppelspindelprinzips produktschonend durch das Förderwerk. Dadurch, dass das gesamte Förderwerk aus nur zwei Teilen besteht, der Förderkurve und dem Förderkurvengehäuse, kann durch einen schnellen Austausch, den auch die Bediener vornehmen können, die Produktion in kürzester Zeit auf ein neues Produkt umgestellt werden. Eine Zwischenreinigung ist durch die geringe Anzahl der Teile ebenfalls einfach durchführbar und reduziert die Stillstandzeiten deutlich. Neue Materialien und verbesserte Geometrien haben vom Trichter bis zum Auslauf Einfluss auf wesentliche Produktmerkmale der Vakuumfüllmaschinen:
– optimale Hygiene durch das First-in-First-out-Prinzip
– schnell durchführbare Servicearbeiten
– maximale Gewichtsgenauigkeit der Endprodukte
– hohe Ausstoßleistungen
– niedrige Wartungskosten.
In dem Hallenneubau findet der gesamte Fertigungsprozess statt: Von der Lagerung der Einstandsmaterialien über innovative Fertigungslösungen bis hin zur Verpackung. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 7,5 Millionen Euro. Darüber hinaus fließen weitere Mittel in die Anschaffung von hochmodernen Maschinen und Anlagen.