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Verpackung
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Nachhaltigkeit auf den Punkt gebracht:

 

Reduzierung des CO2-Fußabdrucks, ein wegweisendes Produkt-Portfolio, optimierte Lieferketten und noch mehr soziales Engagement: Im nun vorliegenden Report des Jahres 2025 dokumentiert der Folienhersteller SÜDPACK erneut anhand fundierter Zahlen, Fakten und Grafiken seine Fortschritte in den drei zentralen Nachhaltigkeitsfeldern Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz und soziale Verantwortung. Die Quintessenz? Für das oberschwäbische Familienunternehmen ist Nachhaltigkeit ein zentrales Anliegen und zugleich auch ein Wachstumstreiber.

Seit 2016 bereits gibt die SÜDPACK in ihren jährlich erscheinenden Nachhaltigkeits-bzw. Fortschrittsberichten einen tiefen Einblick in ihre aktuelle Geschäftsentwicklung. „Wir übernehmen Verantwortung für Klima, Umwelt, Menschen und Wirtschaft“ ist dabei nicht nur eine Floskel, sondern gelebte Praxis. Tag für Tag arbeiten die Folien- und Verpackungsspezialisten daran, ihre CO2-Emissionen zu senken, vorhandene Ressourcen verantwortungsvoll einzusetzen, mit materialeffizienten, recyclingfähigen Produkten die Zukunft zu gestalten und nicht zuletzt durch hohe Investitionen in das mechanische wie chemische Recycling die Kreislaufwirtschaft in der Kunststoff- und Verpackungsindustrie voranzutreiben.

Design for Recycling: gebündelte Kompetenz und klare Prinzipien

Zu den jüngsten Produktentwicklungen, die maximalen Produktschutz mit minimalem Materialeinsatz, Wiederverwertbarkeit und starker Performance optimal verbinden, gehören u.a. die Blisterfolien PharmaGuard und NutriGuard, die schwimmfähigen Oberfolien Peel PET floatable sowie die PP- und PE-basierten, recyclingfähigen Schlauchbeutelfolien der neuen Produktfamilie CarbonLite. „Nachhaltigkeit bedeutet, wertvolle Rohstoffe und Materialstrukturen im Kreislauf zu halten. Was wir heute produzieren, darf morgen kein Abfall sein“, unterstreicht die für den Bereich F&E verantwortliche geschäftsführende Gesellschafterin Carolin Grimbacher.

Seit einigen Jahren schon verwertet das Unternehmen im Rahmen seiner ZERO WASTE Strategie im eigenen Wertstoffzentrum produktionsbedingte Kunststoffabfälle zu Granulat und Compounds. Externe Kunststofffraktionen werden, soweit sinnvoll und wirtschaftlich, gezielt dem chemischen Recycling zugeführt. Konkret konnte im Berichtszeitraum die Abfallmenge nun nochmals um 8% verringert werden.

NET ZERO – ebenfalls ein ambitioniertes Ziel

Auch beim Corporate Carbon Footprint konnte sich die Firmengruppe im Zeitraum 2021 bis 2024 verbessern – um insgesamt 24%. Der Anteil erneuerbarer Energie bezifferte sich im Jahr 2024 auf 53%, bei erneuerbarem Strom waren es 88%. Gleichzeitig verringerte sich der Ener­gieverbrauch um 17%, die Emissionen sanken um 24% im Vergleich zu 2021. Derzeit bereitet man an den deutschen Standorten eine Erweiterung der PV-Anlagen auf die Freiflächen vor.

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