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Milchpreis holt auf

Wie DMK lt. NOZ mitteilt, haben zum Jahreswechsel 2024/25 rund zehn Prozent der Mitglieder mit einer Milchmenge von rund 700 Millionen Kilogramm ihre Lieferverträge gekündigt. Die Kündigungen erstrecken sich auf das gesamte DMK-Abholungsgebiet.

Der Grund für die Massen-Kündigung ist ein als schlecht empfundener Milchpreis. DMK betont, dass 2023 Einmaleffekte wie hohe Energiekosten zu dem schlechteren Preis geführt hätten. 2022 zählte DMK zu den nationalen Spitzenauszahlern, aktuell liege der Milchpreis nur noch knapp unter der des Nachbarn Molkerei Ammerland.

Als Reaktion auf die Kündigungen will die DMK Group Produktionskapazitäten straffen. Demnach prüft die Molkerei, die Produktion am Standort Dargun komplett zu schließen. Auch an den Standorten Edewecht, Everswinkel und Hohenwestedt könnten einzelne Bereiche stillgelegt werden. Andere Werke wie Georgsmarienhütte sind offenbar nicht betroffen.

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