Die Zukunft der Käsebedientheke wird kein Entweder-oder sein. Sie wird weder vollständig analog noch rein automatisiert existieren.
Ein leises Summen erfüllt den Raum. Hinter der Käsebedientheke fährt ein Roboterarm in präziser Bewegung über ein
großes Stück Comté, schneidet eine gleichmäßige Portion ab und legt sie auf ein Stückessbare Verpackung. Daneben steht eine
Verkäuferin, freundlich lächelnd, das Tabletin der Hand. Die KI verrät ihr: „Der Kunde bevorzugt kräftige Aromen, er hat zuletzt
einen südfranzösischen Rotwein gekauft –schlagen Sie den 18 Monate gereiften Comté vor.“ Sekunden später erhält der Kunde
ein perfekt portioniertes Stück Käse. Ein QR-Code auf der Verpackung verrät ihm alles über Herkunft, Reifezeit und sogar die
CO2-Bilanz. Ein kleiner Sensor blinkt grün – das Zeichen: optimale Frische. So könnte sie aussehen, die Käsebedientheke der Zukunft hochdigital, vernetzt, nachhaltig. Doch bei aller technologischen Finesse stellt sich die Frage: Ist das wirklich die Überlebensstrategie?
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