Trotz der bekanntlich ungünstigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnte die Milchwerke Schwaben eG mit einem preisbedingt leicht verminderten Gesamtumsatz von 329 Millionen Euro nahezu an das Rekordergebnis des Vorjahres (333 Mio. Euro) anknüpfen. Der Jahresüberschuss der Genossenschaft stieg um mehr als 23 Prozent auf 1,7 Millionen Euro.
Deutlich geringere Kosten hätten maßgeblich zum positiven Gesamtergebnis der Genossenschaft beigetragen, heißt es im aktuellen Geschäftsbericht. Auf Grund der größeren Rohstoffbasis erhöhten sich auch die Absatzzahlen im Bereich Käse um 2,7 Prozent auf 33.846 Tonnen. Mit knapp 35 Mio. verkauften Kleinbechern Milchreis lag der Absatz in diesem Bereich um 13,9 Prozent über dem Vorjahr. Auch im Bereich Butter legte der Absatz um 3,6 Prozent auf 5.317 Tonnen zu. In dem für die Milchwerke Schwaben klassischen Segment Joghurt und Dessert im 1-Kilogramm- bzw. 800-Gramm-Becher konnte der Verkauf um 22,2 Prozent auf 92.247 Tonnen gesteigert werden.
„Das neue Jahr hat mit stabilen bis festen Preisen begonnen und auch außerhalb der EU scheint sich das Milchaufkommen normal zu entwickeln. Damit dürften die Märkte für Milchprodukte bei konstanter Nachfrage stabil bleiben“, lautet die Prognose von Karl Laible, Geschäftsführender Vorstand der Milchwerke Schwaben.