Das europäische Milchaufkommen lag im März bei 12,9 Millionen Tonnen Milch und damit um 0,5 % höher als vor einem Jahr. Dies geht aus den Zahlen der Europäischen Kommission hervor. In den ersten drei Monaten dieses Jahres waren die Milchanlieferungen noch um 1,1 % höher, was teilweise auf einen Schalttag zurückzuführen ist.
Prozentual gesehen stiegen die Milchanlieferungen in Litauen am stärksten, nämlich um 7 %, was einer Menge von 7.000 Tonnen Milch entspricht. In absoluten Zahlen verzeichnete Polen mit 48.000 Tonnen den größten Zuwachs, was einem Plus von 4,3 % entspricht.
Auch in Frankreich ist die Milchanlieferung im März gestiegen, nämlich um 24.000 Tonnen auf 2,1 Millionen Tonnen.
In Irland erholt sich die erzeugte Milchmenge langsam. Im März betrug der Rückstand gegenüber dem Vorjahr noch 6 %.