Die Zahl der Lebensmittel-Hersteller, die bei ihren Verpackungen auf einen hybriden Ansatz, nämlich physisches und digitales Etikett, setzen steigt – auch innerhalb der Milchwirtschaft. Treiber sind nicht nur neue Marketingmöglichkeiten, sondern auch regulatorische Vorgaben wie die EU-Initiativen Empowering Consumer und PPWR sowie der GS1 Digital Link als Nachfolger des Strichcodes.
Die Plattform „Info.link“ ist offizieller GS1-Partner und ermöglicht es Unternehmen, digitale Labels in Minuten zu erstellen – barrierefrei, rechtskonform und markengerecht. Info.link sieht sich dabei als führende Plattform für Digitale Labels und treibt den hybriden Labelling-Ansatz voran. Nämlich: ein physisches Etikett ergänzt durch ein rechtskonformes, digitales Label. Die Idee richtet sich an Produktmanagement-, Marketing-, Nachhaltigkeits- und Rechtsteams, die ohne IT-Projekte „in wenigen Minuten barrierefreie und markengerechte Labels erstellen können“. Kunden aus der Milchwirtschaft, wie die Gläserne Molkerei, die Bergbauernmilch und die Molkerei Ehrmann, setzen bereits auf diese Lösung, die ohne komplexe IT-Projekte auskommt.
Ab 2027 soll bekanntlich der QR-Code im GS1 Digital Link Format den klassischen Strichcode ersetzen.