Nachhaltigkeit
Quelle: COPA-DATA

CO2-optimierte Produktion

Digitalisierung Die Digitalisierung ist das zentrale Werkzeug, um Energieflüsse und -verbräuche, Emissionen, Abwasser und Qualität digital auszuwerten und damit Produktionsabläufe besser zu verstehen und zu optimieren. Eine detaillierte Datenerfassung und -analyse erhöht neben der Transparenz auch die Flexibilität. Digitalisierung bildet die Grundlage für moderne Automatisierung, schreibt COPA-DATA.

Automatisierung

Eine automatisierte Prozesssteuerung ermöglicht präzise abgestimmte Prozessschritte, den fehlerfreien, reibungslosen Betrieb in der Produktionslinie und eine permanente Qualitätskontrolle. Darüber hinaus hilft die Automatisierung, Verbräuche zu optimieren und Energie in Gebäuden, intelligent zu nutzen, z.B. für Heizung, Kühlung, Lüftung, Beleuchtung etc. Automatisierung wird durch Standardisierung unterstützt.

Standardisierung

Alle Maschinen einer Produktionslinie in einem Leitsystem zu integrieren, stellt einen enormen Aufwand dar, gerade wenn sie von verschiedenen Herstellern stammen. Probleme bereiten insbesondere divergente Kommunikationsprotokolle und herstellerspezifische Implementierungen der Maschinensteuerung. Standardisierte Schnittstellen und Datenmodelle vereinfachen und beschleunigen die Integration deutlich und ebnen so den Weg zur effizienten Dekarbonisierung.

Die Lösung liegt in der Digitalisierung und automatisierten Prozessen
Die Unsicherheit über technologische und regulatorische Entwicklungen in den kommenden Jahren macht es Unternehmen nicht einfach, Investitions- und Richtungsentscheidungen für den Einstieg in die Dekarbonisierung zu treffen. Dies betrifft insbesondere auch die Softwaretechnologie, welche die Grundlage für Digitalisierung und Prozessautomatisierung schafft. Spezialisierte Systeme, die sich auf eine Disziplin fokussieren, dabei aber keinen Datenaustausch zulassen, machen es Anwendern unnötig schwer, die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen und das Potenzial der Anlagen voll auszuschöpfen.
Die entscheidenden Kriterien für die nötige technologische Zukunftsoffenheit und Flexibilität sind deshalb: Systemoffenheit, Interoperabilität, Modularität und Interdisziplinarität. Diese Eigenschaften ermöglichen den flexiblen Einsatz und die einfache Integration von Softwaresystemen in bestehende heterogene Systemlandschaften.
Zukunftsoffene IT-Plattformen unterstützen die sukzessive Modernisierung, Digitalisierung und Vernetzung von Systemen und Anlagen und eine dem Unternehmen und seiner Belegschaft entsprechende Vorgehensweise. Denn für die nachhaltige Transformation ist es von entscheidender Bedeutung, dass sich die Mitarbeitenden mit den neuen Unternehmenszielen identifizieren und engagieren. Dies gilt für alle Unternehmen, insbesondere aber für mittelständische Betriebe.
Die Softwareplattform zenon des Industriesoftware-Experten COPA-DATA vereinfacht Digitalisierungsprojekte sowie das Zusammenführen interdisziplinärer Daten – gerade auch für das Erreichen von Klimazielen, wie die Dekarbonisierung in der Produktion.

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