Die Umwelt ist ein grundlegendes Anliegen – die italienische DalterFood Group, ein Unternehmen im Molkereisektor mit Sitz in der Emilia-Romagna, setzt sich aktiv für die Reduzierung der Umweltbelastung ein, indem sie die am besten geeigneten Maßnahmen ergreift und Initiativen plant, die auf dieses Ziel ausgerichtet sind. All diese Anstrengungen werden im Nachhaltigkeitsbericht, der mittlerweile in der dritten Auflage vorliegt und jährlich vom Konzern im Sinne größtmöglicher Transparenz gegenüber allen Stakeholdern veröffentlicht wird, dargestellt und dokumentiert.
„Der Klimawandel mit Dürreperioden und schweren Überschwemmungen wirkt sich immer stärker auf unsere Halbinsel aus. Dies hat nicht nur für die italienischen Produzenten, sondern für alle Produzenten ein schwieriges Betriebsumfeld geschaffen,” erklärt Andrea Guidi, General Manager. „Es sind genau diese Herausforderungen, die uns heute wie damals antreiben, unser Unternehmen in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht immer nachhaltiger zu gestalten. Unser Unternehmen engagiert sich in Projekten, die es uns ermöglichen, Produkte zu liefern, die nicht nur für unsere Kunden, sondern auch für die Gesellschaft und die Gemeinden, zu denen wir gehören, von Nutzen sind.
In der Strategie des Unternehmens spielt insbesondere die Reduzierung der Energieauswirkungen des Unternehmens eine zentrale Rolle: Die jährlichen Energieaudits, die von der Gruppe durchgeführt werden, haben wichtige Bereiche für Verbesserungen identifiziert, die zu erheblichen Investitionen, insbesondere in erneuerbare Energien, geführt haben.
Bereits 2023 stammten 99,5 Prozent des Stroms der Gruppe aus zertifizierten erneuerbaren Quellen. Durch die Umstellung auf nachhaltig erzeugte Energie konnten die indirekten Emissionen drastisch gesenkt werden. Für den Zweijahreszeitraum 2024/2025 wurden weitere Investitionen in erneuerbare Energien genehmigt: Im Januar 2024 wurde eine Photovoltaikanlage in der Käserei Colline di Selvapiana e Canossa in Betrieb genommen, und derzeit werden die Anlagen in den Käsereien Sant’Ilario d’Enza und Colline del Cigarello e Canossa fertiggestellt. Erklärtes Ziel ist es, bis Ende 2025 20 Prozent der benötigten Energie selbst zu erzeugen.
Im Bereich der nachhaltigen Verpackungen ist die DalterFood Group besonders aktiv in der Forschung und Entwicklung von Lösungen, die in den letzten Jahren den Einsatz von recycelbaren Kunststoffen im gesamten Sortiment der Einzelportionsprodukte ermöglicht haben. Im Rahmen laufender Forschungsprojekte sollen diese Materialien in naher Zukunft auch auf Konsum- und Industrieverpackungen ausgeweitet werden. Darüber hinaus erhöht das Unternehmen nach und nach den Einsatz von Recyclingmaterial in seinen Verpackungen: Im Jahr 2023 werden 83 Prozent der verwendeten Wellpappe und 15 Prozent der verwendeten Kunststoffverpackungen recycelt sein, gegenüber 80 Prozent bzw. 9 Prozent im Jahr 2022.
Ebenso wichtig ist die Abfallwirtschaft, die die Gruppe dazu veranlasst hat, getrennte Sammelsysteme für Kunststoff, Pappe und sortenreines PE einzuführen, wodurch der Anteil des Abfalls, der zur Wiederaufbereitung und Wiederverwendung bestimmt ist, erhöht wird.
Im Jahr 2023 hat sich die DalterFood Group mit dem CHEP-Netzwerk zusammengeschlossen, um die Palettennutzung zu optimieren. Die CHEP-Plattform ermöglicht ein effizientes Management der Palettenversorgung, indem sie bereits im Umlauf befindliche Paletten entsprechend dem Bedarf der Unternehmen zuteilt und so den Materialbedarf für die Herstellung neuer Paletten reduziert. Zudem werden durch diesen Ansatz die durch den Transport von Paletten vom Hersteller zum Endverbraucher verursachten Emissionen gesenkt.
„Seit 2021 haben wir den Energieverbrauch pro Kilogramm Produkt sukzessive gesenkt, ein Ergebnis, auf das wir stolz sind und das den eingeschlagenen Weg bestätigt” fährt Guidi fort. „Uns ist durchaus bewusst, dass noch viel zu tun ist, aber wir sind zuversichtlich, dass wir mit anhaltendem Engagement und einer Vision für die Zukunft einen spürbaren Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und zur Sicherung einer nachhaltigeren Welt für künftige Generationen leisten können.”
