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Technik
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Niedrigsturz-Tor gegen den Polygoneffekt

Bei Niedrigsturz-Sektionaltoren krümmen sich die Bestandteile in unterschiedlicher Weise zu Vielecken (Polygone) vor dem Erreichen des Lagerbereichs. Das Tor öffnet daher langsamer und unrhythmischer  – bei vielen Öffnungen am Tag geht eine Menge wertvolle Zeit verloren. Ganz zu schweigen vom Lärm und vom massiven Verschleiß an Führungsschienen und Torblattrollen.

Das EFA-SST N Premium von EFAFLEX macht lt. Aussage des Herstellers damit  Schluss. Das Schnelllauftor im Niedrigsturz mildert dank seiner patentierten Technologie den „Polygoneffekt“. Der Grund hierfür liegt bei dieser innovativen Torkonstruktion im Übergangsabschnitt. Dort befinden sich zwei Führungslinien, nicht wie gewöhnlich nur eine. Dadurch verteilen sich die Laufrollen intelligent auf die beiden Optionen. Das Tor gleitet quasi „nahtlos“ durch die Kurve.

Die Geschwindigkeit des Tores beträgt aufgrund des kleineren „Polygoneffekts“ bis zu 2,0 m/s. Normale Rolltoranwendungen erreichen gerade einmal rund 1,0 m/s. Die doppelte Geschwindigkeit spart in der täglichen Anwendung Zeit und damit letztlich bares Geld. Die höhere Laufruhe des EFA-SST N Premium durch den abgeschwächten „Polygoneffekt“ verringert auch die Geräuschbelästigung für die Umwelt. Dies erleichtert allen Beteiligten den Umgang mit dem Tor – vom Mitarbeiter in der Werkshalle bis hin zum Staplerfahrer in der Logistik.

Gleichzeitig sorgt der geringere Verschleiß auch für  Langlebigkeit mit bis zu 400.000 möglichen Lastwechseln pro Jahr.

 

Foto: EFAFLEX

 

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