Das Modemagazin Vogue befasst sich mit Milchalternativen, hier ein Auszug:
Milchersatz auf Mandelbasis ist zumindest in den USA immer noch die am weitesten verbreitete Milchalternative. Aber das Image hat unter Berichten über übermäßigen Wasserverbrauch angeblich dubiose Zusatzstoffe, die ihren gesundheitlichen Nimbus zunichtemachen, gelitten.
Nun kommt eine neue Generation von Rohstoffen ins Spiel. Für Táche-Gründerin Roxana Saidi sind Pistazien die naheliegende Wahl. “Pistazienbäume haben einen um 75 % kleineren Wasserfußabdruck als Mandeln”, erklärt sie gegenüber Vogue, „und der [Inhaltsstoff-]Reichtum der Pistazie selbst macht ihre Textur so natürlich und samtig“.
Hafersaft ist offenbar auch nicht gut für den Planeten, und sein Nährwertprofil ist umstritten. Hier bietet die Fermentation eine interessante Lösung. Koatji, eine von Sterneköchen gegründete und getestete Marke, kombiniert die vertraute Süße von Hafersaft mit der Umami-Tiefe von Koij-Reis, einer fermentierten Zutat, die häufig in Miso, Sojasauce und Saké verwendet wird. “Der pflanzliche Milchersatz bietet eine bessere Cremigkeit und eine bessere Verdaulichkeit – ohne künstliche Zusatzstoffe”, sagt Rasmus Kliim, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Koatji.