Mehr als die Hälfte der Deutschen greift laut einer Shopper-Studie von Simon-Kucher (Köln) in Supermärkten und Drogeriemärkten bevorzugt zur günstigeren Alternative. Waren es im Vorjahr bereits 43 Prozent, die überwiegend Eigenmarken konsumieren, seien es 2025 bereits 52 Prozent. „Kunden sind preissensibel – das fördert das Wachstum von Eigenmarken“, betont Alexander Bilsing, Partner bei Simon-Kucher. Vor allem bei Menschen mit geringerem Einkommen seien die Produkte beliebt. 2025 setzt mehr als jeder dritte einkommensschwache Haushalt fast ausschließlich auf Eigenmarken. Gleichzeitig steigt jedoch auch die Frequenz der Lebensmitteleinkäufe. So kaufen inzwischen über die Hälfte der Konsumenten mehrmals in der Woche ein. „Öfter, günstiger, nachhaltiger – das Einkaufsverhalten der Deutschen ist im Wandel“, resümiert Birgit Lohmann, Director bei Simon-Kucher das Studienergebnis.
Bildquelle: Foto: Simon und Kucher
Handelsmarken
- Hans Wortelkamp
Quelle: Simon-Kucher