Politik
Quelle: vbzv

Anhaltspunkte für die ersten 100 Tage

 

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) präsentiert zehn Vorschläge als Sofortmaßnahmen in den ersten 100 Tagen nach Amtsantritt für die nächste Bundesregierung. Mit Beschlüssen für mehr Verbraucherschutz sollte die künftige Bundesregierung Handlungsfähigkeit demonstrieren und so Vertrauen in Staat und Markt stärken.

„Die enormen Preissteigerungen bei Lebensmitteln, Energie und an vielen anderen Stellen des täglichen Lebens gehören zu den größten Sorgen der Menschen in Deutschland“, sagt Jutta Gurkmann, Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik beim vzbv. „Die künftige Bundesregierung muss schnell Maßnahmen ergreifen, um die Preissteigerungen in den Griff zu bekommen“, sagt Gurkmann.

„Die hohen Lebensmittelpreise im Supermarkt machen vielen Menschen schon lange zu schaffen. Wie diese hohen Preise zustande kommen, ist meist nicht nachvollziehbar. Da wundert es nicht, dass die Mehrheit der Verbraucher die Lebensmittelpreise als unfair empfindet. Die künftige Regierung muss hier in den ersten 100 Tagen gegensteuern“, sagt Gurkmann. Der vzbv fordert die Einrichtung einer Preisbeobachtungsstelle, die Kosten und Preise vom Bauern bis zum Supermarkt erfasst. So wären Lebensmittelpreise erstmals nachvollziehbar.

Verwandte Artikel

Länderbericht

Grüne Verbrauchertäuschung

Handelskette Albert Heijn kann Claims nicht belegen...
Handel

Zölle sind unbegründet

EU-Kommission kommentiert Chinas Schritt...
Unternehmen

Einigung erreicht

Bel wird ab Januar 50 Cent für konventionelle Milch bezahlen...
Länderbericht

Milchpreisforderungen formuliert

Italienischer Bauernverband trifft sich mit dem Agrarminister...
News

China führt Mopro-Zölle ein

Reaktion auf europäische Exportsubventionen...
Unternehmen

Emissionen sinken

FrieslandCampina investiert in Gaswäscher für das Werk in Veghel...
Nach oben scrollen