Die KHS GmbH entwickelt und modernisiert ihre Inspektionstechnik kontinuierlich weiter. Von den KHS-Prüfsystemen profitieren Abfüller gleich dreifach: Sie gewinnen an Effizienz sowie Produktionssicherheit und können diese zudem kostensparend direkt in ihre bestehenden Anlagen integrieren.
Inspektionstechnik, die beste Produktqualität ermöglicht, maximale Information für die Anwender bereithält und sich zu jedem Zeitpunkt flexibel in bereits bestehende Anlagen einbauen lässt – das ist es, was der Markt fordert und KHS mit seiner Innocheck-Produktreihe zu attraktiven Preisen liefert. Das intelligente Maschinenmanagementsystem MMS (Machine-Management-System) von KHS-Innocheck ist ein Beispiel für die Anwendung beim Füllen und Verschließen von Dosen. Es lokalisiert fehlerhafte Füllventile sowie Verschlusselemente und wertet diese aus.
Präzise Füllstandskontrolle mit X-Ray
Des Weiteren hat KHS sein Angebot im Bereich der Füllstandskontrolle ergänzt. Bislang arbeitete die modular aufgebaute Innocheck FHC (Fill-Height-Control) mit zwei Systemen – eines, um eine Überfüllung und ein weiteres um eine Unterfüllung mittels Röntgenstrahlung zu erkennen, erläutert Kahrmann. „Wir konnten bislang den Füllstand nur punktuell untersuchen. Mit dem neuen, ortsauflösenden System ist es ab sofort möglich, einen ganzen Füllstandsbereich mit nur einer Einheit zu messen.“ Die optimierte Kontrolle ist nicht nur genauer und weniger aufwendig, sie bringt laut Kahrmann einen weiteren entscheidenden Vorteil mit sich: „Wir bekommen neben der Information, ob der Behälter über- oder unterfüllt ist, den Absolutwert der Füllhöhe. Dieser wird durch einen Algorithmus ermittelt, der robust gegen Störeinflüsse wie zum Beispiel schwappende Flüssigkeiten ist. Unsere Kunden erkennen somit, ob die Funktionalität von Füllventilen zwar noch gegeben ist, sich aber tendenziell verschlechtert.“ Dadurch wird eine rechtzeitige Wartung einzelner betroffener Ventile ermöglicht.
Teil der KHS-Inspektionstechnik ist zudem die Codelesung Innocheck CIC-R (Code-Inspection-Can-Reading). Diese prüft mit Hilfe modernster KI-Technologie Druckzeichen und Produktionscode auf dem Dosenboden. Sind diese unvollständig oder fehlerhaft, zeigt die Inspektionseinheit das sofort an. So lassen sich betroffene Behälter aussortieren, bevor sie Teil der weiteren Produktionsschritte werden.
Foto: KHS