Defining Sustainability – eine neue Studie von Siemens Financial Services (SFS) – untersucht, welche Nachhaltigkeitsmerkmale die 50 weltweit führenden Maschinenbauunternehmen ihren Kunden bieten. Die Bewertung basiert auf Veröffentlichungen und Aussagen dieser „Top 50“. Die Studie verdeutlicht, was Hersteller von Maschinen heute unter der Förderung von Nachhaltigkeit verstehen. Es zeigt auch, welche Prioritäten diese Unternehmen in diesem Bereich setzen – ein Spiegelbild der Nachfrage seitens ihrer Kunden, die vornehmlich aus den Bereichen des produzierenden Gewerbes kommen. Die von den Maschinenbauern geförderten Nachhaltigkeitsmerkmale reichen von höherer Energieeffizienz, Produktivitätssteigerung durch Digitalisierung und beschleunigte Produktentwicklung mittels digitaler Zwillinge über Retrofit und Modernisierung bis hin zur Reduzierung von Abfällen, Rohstoffen, Wasserverbrauch und Schadstoffen.
Kernaussagen der Studie in Kürze:
·        Mehr als 75 % der 50 weltweit führenden Maschinenbauunternehmen nutzen für ihre Maschinen Verkaufsargumente, die potenziellen Kunden – in der Regel Unternehmen des produzierenden Gewerbes – Vorteile in Bezug auf Nachhaltigkeit versprechen.
·        Eine neue Studie von Siemens Financial Services zeigt, wie führende Unternehmen aus dem Maschinenbau Nachhaltigkeit definieren und als Argument nutzen.
·        Die Studie untersucht auch, wie Hersteller von Maschinen mit Finanzierungen auf die Nachfrage ihrer Kunden nach nachhaltigeren Technologien und Anlagen reagieren.
·        Energieeffizienz ist ein Anliegen von 77 % der führenden Maschinenbauunternehmen, ein Kernaspekt von Dekarbonisierung und Ressourceneffizienz sowie der am häufigsten kommunizierte Nachhaltigkeitsnutzen.
·        Etwa die Hälfte der untersuchten Unternehmen wirbt darüber hinaus mit Merkmalen der Kreislaufwirtschaft in Form von Retrofit und Modernisierung (54 %) sowie wiederaufbereiteten Teilen (45 %).