Nestlé meldet für das Jahr 2023 gegenüber dem Ausgangsjahr 2018 eine Nettoreduktion von 13,5 Prozent seiner Treibhausgasemissionen (THG) an. Dies beinhaltete eine Reduktion von mehr als 15,3 Prozent der Methanemissionen. Das Unternehmen hat damit sein Wachstum von seinen Emissionen entkoppelt und ist auf Kurs, bis 2025 eine absolute Reduktion der THG-Emissionen um 20 Prozent zu erreichen.
Diese signifikanten Reduktionen der THG-Emissionen stammen aus Programmen und Initiativen, die in allen drei Bereichen der Aktivitäten von Nestlé umgesetzt wurden. Im Jahr 2023 stammten 94 Prozent des Rückgangs der THG-Emissionen aus Reduktionen in Betriebsabläufen und Lieferketten des Unternehmens, heißt es in einer Pressemeldung.
Mehr als zwei Drittel der THG-Emissionen von Nestlé stammen aus der Beschaffung von Rohstoffen, wobei Milchprodukte die größte Einzelquelle von Emissionen sind. Um Emissionen auf Farmebene anzugehen, arbeitet Nestlé mit seinen Lieferanten sowie Landwirtinnen und Landwirten zusammen, von denen das Unternehmen Rohstoffe bezieht, um ihnen bei der Umstellung auf regenerative Landwirtschaftspraktiken zu helfen. Diese basieren auf fünf Schlüsselbereichen: vielfältige Anbausysteme und Integration von Vieh, Biodiversität, kollektive und landschaftliche Maßnahmen, Bodengesundheit sowie Wasser- und Qualitätssicherheit. Alle Maßnahmen werden auf die jeweilige Region zugeschnitten und sind lokal relevant.